Den Umgang mit starken Gefühlen müssen Kinder erst lernen - dabei sind sie auf die Hilfe ihrer Bezugspersonen angewiesen. Doch bevor Kinder sogenannte Emotionsstrategien entwickeln können, müssen sie Gefühle erstmal erkennen, auseinanderhalten und benennen lernen. Das kann man besonders gut mit Kinderbüchern üben. Zum Thema Wut gibt es eine tolle Auswahl. Meine Top 10 stelle ich euch in diesem Artikel vor - viel Spaß!
Platz 1: Kinderfachbücher von Dagmar Geißler
Super gut gefallen mir die Kinderfachbücher von Dagmar Geißler - Kinder ab 5 Jahren lernen hier das Erkennen und Benennen von Gefühlen. Außerdem werden Ideen zum Umgang mit starken Gefühlen aufgezeigt. Wohin mit meiner Wut? (Link hier) und Ich und meine Gefühle (Link hier), Mein erstes Buch der Gefühle (Link hier) sind die Klassiker.
Platz 2: Für die Kleinen
Ängstlich, wütend, fröhlich sein (Link hier) ist ein echter Klassiker für Kinder ab 2 Jahren zum
Thema Gefühle - mit süß illustrierten Alltagssituationen. Bei Wenn kleine Tiere wütend sind (Link hier) wird das Thema kindgerecht erklärt. Die kleinen Tiere machen vor, wie sich Wut anfühlen kann: Die Maus brüllt so laut, dass sogar der große Elefant erschrickt. Das Hasenkind tritt trotzig mit den Füßen und die Ziegen springen und stampfen wild umher.
Platz 3: Wenn Lisa wütend ist
Wenn Lisa wütend ist, dann wird ihr Schatten riesengroß, dann könnte sie einen Knoten in jeden Baum machen, dann würde sie am liebsten alle auf den Mond schießen. Lisa stampft, trommelt und knurrt. Und dann schreit sie so lange, bis es ihre ganze Wut zerreißt.
Mit tollen Ideen, was Kinder bei Wut machen können.
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Platz 4: Conni ist wütend
Es gibt Tage, an denen geht einfach alles schief...
So einen Tag erlebt auch Conni: Im Kindergarten kippt ein Glas Wasser über ihr Bild und die Hose, die Forscherecke ist schon besetzt, und der höchste Turm der Welt, den sie mit Julia gebaut hat, kippt um! Als das zu Hause auch noch so weitergeht, hat Conni genug und sie findet: Jetzt reicht es aber! Und in ihr fängt es an zu brodeln. Ganz gewaltig sogar. Ihr wird heiß und ihr Kopf knallrot. Plötzlich ist sie so voll Wut wie ein dick aufgeblasener Luftballon. Aber zum Glück findet Conni am Ende ihr Gleichgewicht wieder und der Tag geht doch noch gut aus. Link zum Produkt finden Sie hier.
Platz 5: Wenn ich wütend bin
Äffchen Wim hat einen ziemlich miesen Tag, schon morgens geht einfach alles schief. Kein Wunder, dass Wim wütend wird – und zwar so richtig. Das fühlt sich gar nicht gut an. Geht die blöde Wut denn gar nicht wieder weg? Zum Glück wohnen viele andere Tiere im Dschungel, die dieses gewaltige Gefühl sehr genau kennen und Rat wissen.
Pluspunkt: Zum Mitmachen und Wut abbauen – mit vielen Tipps gegen die Wut im Bauch
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Platz 6: Mein Monster-Ich
Sie sind überall, die kleinen Monster! Der Große Hunger, die Schlechte Laune, die Schadenfreude, der Wüterich. Wir begegnen ihnen jeden Tag und müssen lernen, sie zu zähmen. Kleine Tricks helfen kleinen wie großen Monsterbändigern dabei, sich nicht unterkriegen zu lassen. Die Monster in diesen Büchern symbolisieren Gefühle oder Situationen, die Kinder kennen, aber oft nicht benennen können. Hier erfahren sie spielerisch und humorvoll mehr über die Monster, und erhalten Tipps, wie man sie wieder loswerden kann. Mit Ausmalseiten, auf denen Kinder ihren eigenen Monstern ein Gesicht geben können.
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Platz 7: Jule darf auch mal wütend sein
Oh, wie muss sich Jule heute ärgern! Zuerst darf sie ihren neuen Rock nicht anziehen und dann sind im Kindergarten auch noch alle so gemein zu ihr. Jule ist wütend. Es rumort und brodelt in ihrem Bauch. Die Wut muss raus. Nur wie? Diese Geschichte zeigt Kindern, wie sie mit ihrer Wut umgehen können – und wie sie ihren Ärger wieder loswerden. Pluspunkt: Signalisiert, dass Wut okay und normal ist!
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Platz 8: Das kleine Wutmonster
Egal, ob Marvins Schwester Lara seine Schokoladekekse stibitzt oder sein rotes T-Shirt ausgerechnet dann in der Wäsche ist, wenn er es anziehen möchte - immer ist das kleine Wutmonster rechtzeitig zur Stelle! Marvin mag das gar nicht, dann ärgert er sich nämlich und wird so richtig wütend! Aber wie soll er das Wutmonster nur wieder loswerden? Pluspunkte: Hilft beim Externalisieren, Kinder können sich das Wutmonster gut vorstellen.
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Platz 9: Knut hat Wut
Plötzlich will Knuts Feuerwehrauto nicht mehr fahren. Knut kriegt Wut! Er schreit, tobt, wirft mit Spielsachen nach seinem allerbesten Freund, dem Kater Grizzly. Als die Wut weg ist, ist auch Grizzly verschwunden. Was nun? Und was tun, wenn die Wut wieder kommt? Eine Geschichte über Wut mit Tipps zum Entwüten.
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Platz 10: Kritzelspaß bei Wut
Dieses originelle Wut-Kritzelbuch ist voller kreativer Spiel-, Mal- und Schreibideen, an denen nicht nur Kinder ihre wahre Freude haben werden. Mit witzigen und fantasievollen Zeichnungen ist dieser monstermäßige Kritzelspaß das ideale Ventil „Für weniger Wut im Bauch“. Für Groß und Klein ab 6 Jahren.
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Für Eltern, Pädagogen, Therapeuten:
Noch mehr Infos und Ideen zum Umgang mit der Wut, finden Sie in folgenden Spielesammlungen: Wut ablassen ohne wehzutun (Link hier) oder die 50 besten Wut-weg-Spiele (Link hier).
Wenn kleine Drachen Feuer spucken
Wenn Kinder zu wütenden kleinen Drachen werden, kostet das viel Kraft und Nerven. Wer kennt das nicht: Das Schreien an der Supermarktkasse, wenn der Schokoriegel nicht im Einkaufswagen landet. Oder der Frust, wenn statt Fußball Hausaufgaben anstehen. Für Eltern ist es alles andere als leicht, auf ihre aggressiven Kinder nicht selbst wütend zu reagieren. Rita Steininger, Mutter zweier Söhne, erklärt, was Wut und Aggressionen für die Entwicklung von Kindern bedeuten. Mithilfe von vielen Spielen, Übungen und praktischen Tipps zeigt sie, wie Eltern ihren Kindern helfen können, mit Wut umzugehen und sie als konstruktive Kraft zu nutzen. Ein kleines Buch mit großer Wirkung! (Link finden Sie hier.)
Passende Blogartikel bei der Therapieschatzkiste:
Affliate-Links
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